Trauma statt Traum: Millionen Deutsche leiden unter Schlafstörungen – und es werden immer mehr. Dabei ist eine erholsame Nacht entscheidend für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit am nächsten Tag. „Wer zu wenig schläft, hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Übergewicht“, weiß Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt der Barmenia Versicherungen. „Auch die Konzentration lässt nach.“ Umso wichtiger ist es, den Ein- und Durchschlafstörungen beizukommen. Leichte Schlafprobleme lassen sich zunächst gut selbst behandeln mit der sogenannten Schlafhygiene. Dazu gehört ein bequemes Bett ebenso wie Lärmdämmung und eine eher kühle als warme Raumtemperatur. Außerdem sollte das Schlafzimmer abgedunkelt und mit ausreichend frischer Luft versorgt sein. Was vielen schwerfällt, aber für einen besseren Schlaf sorgt: Das Handy abends ausschalten. Denn Medienaktivitäten, also auch Fernsehen gucken, können das innere Erregungslevel erhöhen und so den Schlaf stören. Hilfreich sind auch entspannungsfördernde Schlafrituale. Das kann ein Glas Milch mit Honig sein, ein paar Seiten lesen oder eine Entspannungsübung. Die entsprechenden Techniken werden am besten unter professioneller Anleitung erlernt. Ausgeprägte körperliche Aktivität vor dem Zubettgehen ist dagegen hinderlich, genauso wie koffeinhaltige Getränke, Süßigkeiten, Zigaretten und Alkohol. Ein weiterer Expertentipp: schlaflos verbrachte Zeit reduzieren. „Wer nicht einschlafen kann, sollte aufstehen“, empfiehlt Dr. Thomas Wöhler – „vor allem, wenn sich das Gedankenkarussell unaufhörlich dreht“. Hält die Schlafstörung länger an, ist der Hausarzt gefragt. Schlafmittel sind nur nach Absprache mit dem Mediziner und über einen kurzen Zeitraum ratsam. Bei schweren Schlafstörungen kommt heute auch spezielle Psychotherapie zum Einsatz, beispielsweise in einer Schlafschule. (Advertorial)
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