Der Weg zur Arbeit ist besonders gefährlich: Laut Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) passieren die meisten Arbeits- und Wegeunfälle zwischen 7 und 8 Uhr. „Hektik am Morgen ist eine weit unterschätzte Unfallgefahr“, sagt Petra Timm, Sprecherin des Personaldienstleisters Randstad. „Der beste Schutz davor ist ein klarer Kopf.“ Um nicht zu müde zu sein, sind mindestens sieben Stunden Schlaf wichtig. Der Arbeitsweg sollte immer auch mit einer Zeitreserve angetreten werden. Wer sich dann noch umsichtig verhält, kann die Unfallgefahr deutlich senken.
An Kreuzungen und Einbiegungen besonders aufpassen. Dort passieren innerorts die meisten Unfälle.
Ausreichend Abstand halten. Zu dichtes Auffahren gehört statistisch zum häufigsten Fehlverhalten am Lenkrad – und ist deswegen für viele Unfälle verantwortlich.
Nie vom Smartphone ablenken lassen – auch nicht, um kurz einen Blick auf die WhatsApp-Nachricht zu werfen. Wer telefonieren will, braucht entweder eine Freisprecheinrichtung oder muss die Fahrt unterbrechen, um im parkenden Fahrzeug zum Mobiltelefon zu greifen.
Auf die eigene Sichtbarkeit achten. Das gilt für alle Gruppen im Verkehr. Ob mit dem Auto, dem Motorrad oder dem Rad – gefahren wird am besten auch am Tag mit Licht.
Zweiradfahrer sollten zudem einen Helm und möglichst auffallende Schutzkleidung mit großflächigen Reflektoren tragen – viele Unfälle passieren, weil Motorrad, E-Bike oder Fahrrad von anderen Verkehrsteilnehmern einfach übersehen werden. Hektik, Müdigkeit und schlechte Sichtbarkeit sind die Hauptverantwortlichen bei vielen Unfällen auf dem Weg zur Arbeit. Wer hier vorbeugt, hat schon viel für die eigene Sicherheit getan. (Advertorial)
 Foto: SolisImages/Fotolia/randstad