Wer arbeitet, nutzt dafür oft seine Hände. Kein Wunder also, dass die Verletzungsrisiken hier besonders groß sind. „Handverletzungen rangieren in der Statistik der Arbeitsunfälle mit Abstand an der Spitze“, teilt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad mit. Ein Drittel der bei den Berufsgenossenschaften oder der privaten Unfallversicherung gemeldeten Arbeitsunfälle betrifft dieses Körperteil. Der Fuß ist ebenfalls sehr häufig betroffen. Dies ist auch der Grund dafür, dass Arbeitshandschuhe und Sicherheitsstiefel zu den meistgenutzten persönlichen Schutzausrüstungen am Arbeitsplatz gehören. Am seltensten verletzt werden übrigens Hüfte, Oberschenkel und Bauch. Was viele nicht wissen: Neben falscher Handhabung von Arbeitsgeräten führt sehr oft Routine zu Unfällen. Daher sollten Beschäftigte auch bei ständig wiederkehrenden Tätigkeiten volle Aufmerksamkeit auf die einzelnen Arbeitsgänge legen und überprüfen, ob alle Arbeitsschutzvorrichtungen an Maschinen vorhanden sind. Nicht zuletzt sind eine ausreichend große Bewegungsfläche während des Arbeitsvorgangs und der sichere Stand wichtig. Ist ein Unfall passiert, muss schnell gehandelt werden: Dazu gehört zuerst die Alarmierung des Rettungsdienstes bzw. des Durchgangsarztes bei leichteren Verletzungen. (Advertorial)
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