Hausstaubmilben gehören neben Pollen zu den häufigsten Auslösern von Atemwegserkrankungen in Deutschland.

Dies liegt vor allem daran, dass die kleinen achtbeinigen Spinnentiere sehr widerstandsfähig sind und selbst bei 1.200 Umdrehungen pro Minute in der Waschmaschine überleben. Um Bettwäsche, Decken, Kleidung und Co. wirklich von den ungebetenen Gästen zu befreien, sind hohe Waschtemperaturen erforderlich. Denn die Milben mögen keine Hitze, vor allem, wenn die Wärmeentwicklung für lange Zeit sehr hoch ist.

Hochsaison für Haussstaubmilben

Die Nase läuft, die Augen tränen, der Hals tut weh – für Hausstauballergiker sind Herbst und Winter besonders kritische Zeiten. Grund dafür: Die Heizungsluft wirbelt verstärkt Staub und damit Allergene auf. Dabei hat die Existenz von Hausstaubmilben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Die winzigen Spinnentiere kommen in jeder Wohnung vor. Sie sitzen in Matratzen, Bettbezügen, Decken oder Kopfkissen. Was viele nicht wissen: Auch die Alltagskleidung ist eine wichtige Quelle der Plagegeister. Um die Hausstaubmilben loszuwerden, sollten Allergiker deshalb ihre Wäsche regelmäßig eine Stunde lang bei mindestens 60 Grad Celsius waschen. Allerdings verträgt nicht jedes Kleidungsstück diese hohen Waschtemperaturen. Dann muss die Wäsche zweimal für mindestens drei Minuten mit kaltem Wasser ausgespült werden. Einfacher und effektiver lässt sich das Problem mit einer Waschmaschine lösen, die über eine Anti-Allergie-Funktion verfügt. Ein gutes Beispiel liefert LG Electronics mit der innovativen Dampftechnologie Steam: Textilien werden hier nur mit natürlicher Dampfkraft gewaschen – ganz ohne chemische Zusätze wie Weichspüler. Unabhängige Tests haben ergeben, dass auf diese Weise über 99,9 Prozent der Allergene entfernt werden. Neben der sorgfältigen Tiefenreinigung bleiben die Textilien dank der schonenden Behandlung mit Dampf länger wie neu. Wichtig ist, auch Kleidungsstücke, die lange nicht getragen wurden, vor dem Anziehen nochmals zu waschen.

Zu Hause wieder frei durchatmen

Rund acht Millionen Deutsche leiden unter einer Hausstaubmilbenallergie. Bleibt sie über Jahre unbehandelt, kann das bei Betroffenen zu Asthma führen. Glücklicherweise gibt es dank des technischen Fortschritts gute Möglichkeiten, die Verbreitung der kleinen Spinnentiere einzudämmen und damit in den eigenen vier Wänden wieder frei durchatmen zu können.
  • Für Allergiker sind Waschmaschinen, Waschtrockner und Styler mit Dampffunktion eine gute Wahl.
  • Wer neu baut oder saniert, ist mit einer zentralen Sauganlage gut beraten, mit der die Abluft nach draußen geleitet wird. Alternativ eignen sich Staubsauger mit speziellem Filter.
  • Allergendichte Zwischenbezüge für die Matratzen erschweren den Milben das Leben – wenn sie keine zu großen Poren haben und auch an den Nähten gut verarbeitet sind.
  • Auch Heizkörper sind nicht unproblematisch: Denn ihre Wärme lässt die Luft zirkulieren, die den allergenen Hausstaub durch das Haus weiter transportiert. Deshalb raten Experten zu Fußboden- oder Infrarotheizungen. (Advertorial)

 

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Foto: LG