Wer unter Heuschnupfen leidet, kann zu Hause ganz einfach für Linderung sorgen. Denn der allergieauslösenden Blütenstaub lässt sich problemlos aus Wohnräumen fernhalten. 
Rund 18 Millionen Menschen leiden laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund hierzulande unter einer Pollenallergie, umgangssprachlich auch Heuschnupfen genannt. Damit wird jeder Fünfte mehr oder weniger stark durch Blüten- und Gräserpollen in seinem Alltag gestört.
Wer die Symptome zumindest zuhause deutlich reduzieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. So arbeiten beispielsweise in modernen Niedrig-Energiehäusern heute meist zentrale Lüftungsanlagen mit Pollenfilter. Wenn die Fenster geschlossen bleiben, kommt kein Blütenstaub ins Haus.
Wer in einem älteren Haus wohnt, muss hingegen regelmäßig lüften, um Frischluft hineinzulassen. Hier helfen spezielle Pollenschutzgitter, die so gut funktionieren, dass die Fenster auch in den Monaten mit starkem Pollenflug problemlos geöffnet werden können. Das Spezialgewebe wird einfach mit einem Klettband am Fensterrahmen befestigt und hält mindestens 80 Prozent der allergieauslösenden Blütenpollen zurück.
Pollenschutzgitter ähneln sehr feinen Insektengittern und können beispielsweise bei Heuschnupfen die Pollen aus der Wohnung fern halten.
Pollengitter oder Fliegengitter? Die Ähnlichkeit ist verblüffend. Pollenschutzgitter sind jedoch um einiges feiner konstruiert. Das Ergebnis: Bis zu 80% aller Pollen werden aus der Wohnung ferngehalten. Eine deutliche Erleichterung für jeden Heuschnupfenerkrankten und Pollenallergiker.
 

Klimawandel und Heuschnupfen

Die Herbst- und Wintermonate werden immer wärmer. Darunter haben auch Allergiker zu leiden – denn die Pollenflugsaison dauert inzwischen fast das ganze Jahr. Und das ist für viele ein echtes Problem, denn wer unter Heuschnupfen leidet, ist oft stark eingeschränkt. Belastungen lassen sich aber nicht immer vermeiden – vor allem im Freien gibt es kein Entkommen vor den winzigen Pollen.
Anders sieht es jedoch innerhalb geschlossener Räume aus. In vielen Büros und Autos laufen heute Klimaanlagen mit Pollenschutzfiltern. Auch zu Hause muss auf frische Luft nicht verzichtet werden, denn es gibt einfach zu installierende und wirksame Pollenschutzgitter für Fenster.
So gibt es auf dem Markt zertifiziertes Spezialgewebe, das mit selbstklebenden Klettstreifen einfach am Fensterrahmen befestigt wird. Der Effekt ist bemerkenswert: da mindestens 80 Prozent des Blütenstaubs aus der Luft gefiltert werden, verringern sich die allergischen Reaktionen deutlich. Viele Betroffene können mit Hilfe des Pollenschutzgitters sogar bei offenem Fenster schlafen.
 

Wirksamer Schutz für Allergiker

Heuschnupfen ist für Betroffene kein Spaß: Juckende Augen, laufende Nase, Müdigkeit, Kopfschmerzen bis hin zu Atemnot und Asthma – die typischen Symptome einer Pollen-Allergie machen Betroffenen das Leben schwer. Um zuhause aufatmen zu können, empfiehlt sich die Montage sogenannter Pollenschutzgitter.
Der Aufwand ist klein, der Erfolg denkbar groß: denn mit einem hochwertigen Schutzgitter geht es Allergikern zuhause gleich viel besser. So wurden bereits spezielle Pollenschutzgitter entwickelt, mit denen Betroffene sogar bei offenem Fenster schlafen können. Ein besonderes Netzgewebe, das Blütenstaub wie Birken- oder Gräserpollen um mindestens 80 Prozent aus der Außenluft filtert, sorgt dafür, dass die Wohnräume nahezu pollenfrei bleiben. Von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) ausgezeichnete Schutzgitter helfen dabei, die allergischen Reaktionen auf den Blütenstaub zu verringern und die Lebensqualität von Allergikern zu verbessern. Ebenfalls wichtig: Luftzirkulation und Lichtdurchlässigkeit sind trotz des feinmaschigen Schutzgitters sichergestellt.
Die Montage der verschiedenen Pollenschutzgitter kann dabei ganz vielseitig sein. Einige Modelle werden geschraubt, andere an einem Rahmen an das Fenster gespannt. Wer seine Fenster nicht durch Bohrungen oder Schrauben beschädigen will, kann die Pollenschutzgitter auch kleben. Die Montage braucht meist nur wenige Handgriffe und ist von den Hausbewohnern leicht in Eigenregie durchzuführen.
 
 
 
 
 
 
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