Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind 2,86 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Etwa die Hälfte davon leidet an Harn- oder Stuhlinkontinenz. Gerade für pflegende Angehörige bedeutet dies einen erhöhten Pflegeaufwand. Familienmitglieder stehen sich zwar oft sehr nah, unbekleidet und hilfsbedürftig mögen sich jedoch die wenigsten vor ihren Angehörigen zeigen. Daher ist bei der Versorgung eines von Blasenschwäche Betroffenen besonders viel Einfühlungsvermögen gefragt. Viele Angehörige sehen sich häufig ratlos gegenüber der neuen Situation. Was ist bei der Pflege zu beachten? Welche Inkontinenzhilfsmittel sind geeignet? Pflegende Angehörige haben nicht nur viele Fragen, sondern kennen sich oft nicht mit den finanziellen und betreuerischen Möglichkeiten für die Pflege zu Hause aus. „Es ist immer ratsam, sich Unterstützung zu holen. Krankenkassen, Krankenhäuser und Pflegedienste können eine hilfreiche Anlaufstelle für eine erste Beratung sein. Auch professionelle Hilfe von Dienstleistern kann dabei helfen, den pflegerischen Alltag zu erleichtern“, weiß Agata Henkel, Leitung Marketing und Kommunikation bei Seni, eine der führenden Marken für Inkontinenz- und Pflegeprodukte. In erster Linie sind in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt der Pflegebedarf des Angehörigen sowie die Form der Versorgung zu erfassen. Pflegende können in einem Beratungsgespräch ihre Fragen und Sorgen mitteilen. Zudem bekommen sie Informationen zu möglichen Hilfsmitteln wie Einlagen und Einmalhosen. Bei diesen sollte auf die richtige Größe und Saugstärke geachtet werden. Für mehr Sicherheit empfehlen sich nachts oft saugstärkere Produkte als am Tag.
Doch auch die Pflegebedürftigen müssen sich erst an die neue Situation gewöhnen. Bei aller körperlichen Nähe, die bei der Inkontinenz-Versorgung aufkommt, stehen die Würde und eine gesunde Distanz zur Intimsphäre an erster Stelle. (Advertorial)
Foto: Seni